Die Digitalisierung ihrer Kreditkartenlösung verschafft E-Commerce Unternehmen höhere Margen
Obwohl der Einstieg in den digitalen Handel viele Vorteile bietet - wie niedrige Startkosten und die Möglichkeit, ein weltweites Publikum zu erreichen -, bringt die Digitalisierung im Online-Handel auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich.
Einerseits kann der Wettbewerb im E-Commerce sehr hart sein. Digitale Geschäftsmodelle sind abhängig von Sichtbarkeit und Reichweite im Internet, wofür kapitalintensive Werbeanzeigen geschaltet werden müssen. Andererseits können umständliche Prozesse wie Bestands- und Belegverwaltung, Zahlungsabwicklung, Berichterstattung, Versand, Rücksendungen und Betrugsprävention Unternehmer abschrecken.
Verringern Sie Ihre betriebliche Belastung durch den Einsatz einer digitalen Kreditkartenlösung für Ihr Procurement.
Lesen Sie in diesem Artikel, wie Ihr E-Commerce-Unternehmen von virtuellen Kreditkarten mit höheren Kreditlimits und echten Cashback-Prämien profitieren kann.
Hintergründe zum digitalen Wandel bei Bankprodukten
Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, hier ein kurzer Überblick über den Unterschied zwischen traditionellen Banken und modernen Firmenkartenanbietern.
Traditionelle Banken vs. moderne Kartenanbieter
Traditionelle Banken und moderne Unternehmen im Bereich der Firmenkreditkarten unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise und ihrem Ansatz bei der Betreuung von Unternehmen.
Traditionell waren Banken die erste Anlaufstelle für Unternehmen, die Kredite benötigen. Leider gestaltet sich der Prozess der Beantragung einer Kreditkarte bei einer traditionellen Bank als langwierig und komplex. Er erfordert eine Menge Papierkram und ist insbesondere für kleine oder neu gegründete Unternehmen oft herausfordernd.
Im Gegensatz dazu fokussieren sich moderne Anbieter von Firmenkreditkarten auf die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind. Sie bieten vereinfachte Antragsverfahren, schnellere Genehmigungen und rasch verfügbare Kreditlinien. All dies soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre Finanzen effizienter zu verwalten.
Zusätzlich dazu bieten einige dieser modernen Institute einzigartige Funktionen wie virtuelle Kreditkarten und maßgeschneiderte Prämienprogramme, die zusätzliche Vorteile bieten.
Während traditionelle Banken nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, bieten moderne Firmenkartenanbieter Unternehmen jeglicher Größe einen schlankeren und effizienteren Ansatz zur Finanzverwaltung.
Schwierigkeiten mit traditionellen Banken bremsen die Digitalisierung von E-Commerce Unternehmen
E-Commerce-Unternehmen stehen im Umgang mit herkömmlichen Banken vor einer Reihe von Herausforderungen. Hier sind einige davon:
1. Verlängerte Zahlungsfristen bei internationalen Einkäufen
Beim Erwerb von Produkten von ausländischen Lieferanten, insbesondere aus Ländern wie China, treten für E-Commerce-Unternehmen oft lange Zahlungsverzögerungen auf, da sie auf Überweisungen angewiesen sind. Die traditionellen Bankverfahren für internationale Transaktionen können langsam und umständlich sein, was zu verspäteten Lieferungen und möglichen Störungen in der Lieferkette führt.
2. Sperrung von Karten bei hohen Marketingausgaben
E-Commerce-Unternehmen sind stark auf Marketingaktivitäten angewiesen, um den Umsatz zu steigern und ihre Produkte zu bewerben. Doch wenn die Ausgaben ein gewisse Höhe und Frequenz erreichen, können Karten irrtümlich gesperrt und weitere Einschränkungen für die Nutzung von Kreditkarten auferlegt werden. Vermeidbare Umsatzverluste und manueller Aufwand sind die Folge im elektronischen Handel.
3. Lange Bearbeitungszeiten entlang der Lieferkette
Die Lieferkette im E-Commerce involviert mehrere Parteien wie Hersteller, Händler und Versandunternehmen. Herkömmliche Bankverfahren verursachen oft verlängerte Bearbeitungszeiten in verschiedenen Phasen der Lieferkette. Diese Verzögerungen können sich auf die Auftragsabwicklung, die Bestandsverwaltung und letztlich auf die Kundenzufriedenheit auswirken.
Um diese Probleme zu mildern, könnten E-Commerce-Unternehmen in Erwägung ziehen, mit einem Finanzinstitut zusammenzuarbeiten, das transparente Umtauschgebühren, schnelle Kartenausstellungen und wettbewerbsfähige Gebühren anbietet.
„Pliant spart uns seit Nutzungsbeginn vor allem unglaublich viel Zeit. Neue Karten für meine Mitarbeiter, deren Anträge vorher Wochen gedauert haben, sind jetzt in noch nicht einmal einer Minute beantragt und bearbeitet.“
Digitalisierung von Zahlungen für Marketing und Procurement mit Kreditkarten
Ein zentraler Pluspunkt von Pliant liegt darin, dass Marketingkampagnen schnell hochgefahren und maximiert werden können. Somit erweisen sich die virtuellen Kreditkarten von Pliant als optimales Instrument, um stets einen Schritt voraus in der dynamischen Welt der Modetrends und Verkaufssaisons zu sein.
Indem es die üblichen Hindernisse herkömmlicher Banken aus dem Weg räumt, ermöglicht es Pliant durch die Digitalisierung des Procurement von E-Commerce-Unternehmen analoge Prozesse zu automatisieren und sich damit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Typische Ausgaben für Shop-Software, Plugins, Cloud-Dienste oder Ad Spend lassen sich mit virtuellen Kreditkarten bequem bezahlen.
Zusätzlich dazu bieten die Pliant Kreditkarten attraktives Cashback für hohe Ausgaben. Diese Funktion trägt dazu bei, automatisch Kosten zu minimieren und die Rentabilität zu steigern. Über einen längeren Zeitraum werden so beträchtliche Einsparungen erreicht.
Vorteile von High Velocity-Kreditkarten für E-Commerce-Unternehmen
High Velocity Payment Instruments (HVPIs), auch unter dem Namen High Velocity Payment Cards (HVPCs) bekannt, sind virtuelle Kreditkarten, die zügige und sichere Transaktionen mit großzügigen Kreditrahmen ermöglichen.
Diese digitalen Lösungen sind speziell für Unternehmen konzipiert, die regelmäßig Transaktionen mit beträchtlichen Geldsummen abwickeln müssen – ein ideales Szenario für E-Commerce-Unternehmen mit hohen Werbekosten im Online-Marketing. Sie eröffnen diesen Unternehmen die Option, umfangreichere Einkäufe zu tätigen und ihre geschäftlichen Aktivitäten zügiger zu skalieren.
Darüber hinaus zeichnen sich HVPIs durch erweiterte Sicherheitsmerkmale aus, die Betrugsversuche im Online-Handel verhindern sollen.
Virtuelle Kreditkarten und Cashback-Programme sind ein Wettberwerbsvorteil im Online-Handel
Für E-Commerce-Unternehmen, die Wege suchen ihre Sicherheit zu stärken, Einsparungen zu erzielen und ihre Effizienz steigern möchten, sind virtuelle Kreditkarten (VCCs) und Cashback eine ausgezeichnete Wahl:
High Velocity-Karten für hohe Zahlungsfrequenzen und Ausgaben:
Durch die Bereitstellung einer flexibleren und sichereren Zahlungslösung für E-Commerce-Unternehmen, bieten virtuelle Kreditkarten ein höheres Transaktionsvolumen im Vergleich zu traditionellen Banken.
Virtuelle Kreditkarten sind sofort nutzbar:
Virtuelle Kreditkarten können eigenständig in der Pliant App erstellt und genutzt werden. Dies ermöglicht Händlern eine rasche und effiziente Transaktionsabwicklung. Das Warten auf physische Karten oder zeitraubende Kreditprüfungen entfallen.
Vereinfachte Einlösung von Cashback-Prämien:
Die Auszahlung von Cashback und das Nutzen der Vorteile gestaltet sich für E-Commerce-Unternehmen unkompliziert. Einige Institute bieten vereinfachte Einlöseverfahren, wie automatische Kontoauszugsgutschriften oder Cashback-Auszahlungen.
Günstige Echtzeit-Wechselkurse:
Moderne Kreditkartenanbieter können Echtzeit-Wechselkurse für internationale Transaktionen bereitstellen, wodurch Einzelhändler präzisere und aktuellere Informationen zu den Transaktionskosten erhalten. Dies minimiert unvorhergesehene Ausgaben und ermöglicht eine bessere Kostenkontrolle.
Nahtlose Integration mit anderen Finanztools:
Einige VCC-Anbieter bieten eine nahtlose Integration mit anderen Finanztools, die Händlern dabei helfen, Ausgaben zu überwachen und Währungsrisiken sowie Einnahmen effektiver zu verwalten. Dies trägt dazu bei, Verluste zu minimieren und die Liquidität besser zu steuern.
Unbegrenzte Einweg-Kreditkarten:
Mit virtuellen Kreditkarten können mehrere Kartennummern an ein einziges Konto gebunden werden, wodurch E-Commerce-Unternehmen einzigartige Kartennummern für unterschiedliche Zwecke und Transaktionen generieren können. Dies erschwert es Betrügern, Kartendaten zu entwenden und für betrügerische Zwecke zu missbrauchen.
Weltweite Akzeptanz:
Pliant Virtual-Kreditkarten werden von Visa unterstützt und sind weltweit akzeptiert, was E-Commerce-Unternehmen eine reibungslose Abwicklung von Transaktionen ermöglicht.
Virtuelle Kreditkarten: Die perfekte Wahl für E-Commerce-Unternehmen
Immer mehr Unternehmer entscheiden sich für die Gründung eines Online-Unternehmens. Das hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verlagerung vom stationären Handel in Richtung E-Commerce geführt – aus gutem Grund: Statista berichtet, dass der europäische E-Commerce-Markt bis 2027 voraussichtlich die Umsatzgrenze von einer Billion Dollar überschreiten wird, was sein anhaltendes schnelles Wachstum und seine Dynamik widerspiegelt.
Mehrere Faktoren, darunter die wachsende Beliebtheit des Online-Shoppings, Fortschritte in der Technologie und die bessere Zugänglichkeit von Online-Marktplätzen, zum Aufstieg des elektronischen Handels beigetragen.
Die Digitalisierung im E-Commerce beschränkt sich aber nicht nur auf den Online Handel. Digitale Prozesse, die mithilfe von Automatisierungen Kosten senken, sind in allen Geschäftsprozessen möglich. Ausgaben für Online-Dienste wie Cloud-Services, Marketing oder SaaS lassen sich am besten mit virtuellen Kreditkarten bezahlen. Aufgrund der Vorteile gegenüber manuellen Banküberweisungen oder Lastschriftverfahren sind sie zu einer immer beliebteren Zahlungsmethode für E-Commerce-Unternehmen geworden. Dazu gehören:
Unbegrenztes Cashback, das direkt die Margen erhöht
Verbesserte Sicherheitsmerkmale
Größere Flexibilität bei der Verwaltung von Zahlungen
Dadurch können sie ihre finanzielle Leistung optimieren und ihre Rentabilität steigern.
